Auch in diesem Jahr machten wir uns wieder auf den Weg um uns am Trainingslager zu schinden. Dieses Mal verschlug es uns ins salzburgerische Bad Vigaun wo vielen gleich bei der Ankunft ein riesen Stein vom Herzen fiel, denn in der Unterkunft wurde nicht wie befürchtet Stiegl ausgeschenkt.
Freitagvormittag gings gleich die ersten 1,5h auf den Kunstrasenplatz und nach dem Aufwärmprogramm wurden die von Bernie S. vorbereiteten Stationen durchgemacht. Am Nachmittag dann weitere 2h mit Übungen im Bereich Koordination, Technik und Schuss. Den Abend ließ man in der Gaststube ausklingen, die manche früher und andere wieder um einiges später verließen.
Tag 2 begann denkbar schlecht. Die Kaffeemaschine vom Hotel gab in der Nacht den Geist auf und so wurde uns zum ansonsten guten Frühstück, ein verzuckertes undefinierbares Instantgemisch kredenzt. Bereits um 9 Uhr fanden wir uns am Platz ein und bei manchen dürfte sich der Mix aus schlechtem Kaffee und früher Uhrzeit auf den Trainingseifer ausgewirkt haben, da dieser während der 1,5h-Einheit leider bei einigen nicht wirklich erkennbar war. Am Nachmittag hatten wir dann abermals für 2h den Rasen zur Verfügung und da fand das obligatorische interne Match statt. Ging es in den Vorjahren A gegen (vermeintliche) B bzw. Alt gegen Jung, hieß es heuer linkes Bett gegen rechtes Bett. Aufgrund der um einiges besseren zweiten Hälfte gewannen schlussendlich die Linken das Spiel und den Wetteinsatz eines frisch gezapften Bieres und Daniel die Erkenntnis, dass man immer vorher schauen sollte in welche Richtung man läuft, denn ansonsten bröckelt man gerne mal von einer Wand namens Goggi ab.
Abendunterhaltung begann und endete für die meisten wieder wie am Vortag in der Gaststube.
Am Sonntag standen die letzten 1,5h für dieses Wochenende am Programm und da es zu einer relativ christlichen Zeit um 10:30 Uhr begann und dieses Mal auch ein richtiger Kaffee zum munter werden verfügbar war, fanden sich 15 der 20 Mitgereisten am Plastikgrün ein um die letze Bewegungstherapie abzuspulen. Für den Rest kommt der bereits im Vorhinein aufgestellte Strafenkatalog zur Anwendung und die Mannschaft bedankt sich für einige Runden.
Wieder ging das Wochenende sehr schnell vorbei und trotz schmerzender Muskeln war das Trainingslager wieder ein Highlight der Saison bei dem viel trainiert und gelacht wurde.
Teilnehmer: Mühlberger P., Loibl, Rottenschlager L., Bürstmayr P., Gegenhuber, Wimmer G., Schmid, Sandmayr, Bürg, Mitterhauser, Schaubmair, Hauer, Rudelstorfer, Pfaffenlehner, Großeiber, Ratzinger, Fürweger, Kleeberger, Lehbrunner, Zöttl