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Freitagabend bei perfektem Wetter gings nach Dambach. Vor dem Match waren wir zuversichtlich, unsere imposante Serie geben Real Dambach fortzusetzen. Die letzte Niederlage gab es 2017 und seitdem gewannen wir 10 Partien und trennten uns 1x Unentschieden. Anders als der aktuelle deutsche Meister hielten wir aber nicht durch uns zogen nach langer Zeit wieder einmal den Kürzeren.

Ein chancenarmer Beginn des Spiels und dann nach 12 Minuten das 0:1 für uns aus eher heiterem Himmel. Durch einen schönen Pass wird Stölly auf die Reise geschickt und kann unbedrängt einschieben. So richtig finden wir auch danach nicht rein und das nächste Mal gefährlich werden wir erst nach einer halben Stunde, Lo setzte einen Freistoß an die Oberlatte. Danach ein Angriff von der rechten Seite und bei der Abwehraktion war auch die Hand mit im Spiel. Stölly schnappt sich das Leder und stellt auf 0:2.

Nach dem Seitenwechsel können wir trotz der Führung das Match nicht unter Kontrolle bringen und Real kommt immer besser auf. Nach 55 Minuten eine dreifach-Chance inklusive zweier Lattenschüsse der Heimischen aber noch halten wir unseren Kasten sauber. Anschließend Elferalarm aber wir haben nochmals Glück, der Schiri zeigt nicht auf den Punkt. Nur mehr Dambach und nach 65 Minuten ein nächster Schuss an die Latte und etwas später gleich nochmals, hier ist aber der Gegner zur Stelle und versenkt den Nachschuss zum 1:2. Dann senkt sich ein Freistoß über unsere Mauer zum 2:2. Ein weiterer verlorener Zweikampf im Mittelfeld und Katzi macht den Hattrick und erhöht auf 3:2. Unsere wenigen Konterchancen spielen wir nicht zu Ende und das einzige Highlight war eine volley verarbeitete Flanke von HR48 bei dem der Goalie das Geschoss noch gerade so über die Latte lenken konnte … oder so ähnlich.

Ein verdienter Erfolg der Jungs aus Dambach die einfach an dem Tag stärker waren. Nicht nur am Feld wurde ihrerseits das Beste aufgeboten, auch hinter der Schank konnte anschließend das Bar-Team überzeugen und zauberte uns trotz der Niederlage wieder ein Lächeln ins Gesicht.

Kader: Paolo, Baumann, Pferzinger, Langeder, Schubhard, Neubauer, Dorfner, Stöllnberger, Weinbergmair, Mayr, Rudelstorfer, Nell, Pairleitner M., Grillnberger

Sonntagnachmittag gab es nochmals einen freien Termin in der Steyrer Stadthalle und der wurde zum Kräftemessen mit LOK Ramingtal genutzt.

Lange konnte das Match ausgeglichen gestaltet werden und auch Lorenz rettete uns mehrmals, aber zum Ende hin mussten wir aufgrund einiger leicht vermeidbarer Eigenfehler und der Uneinsichtigkeit des Gegners bei einem Corner mitten in unserer Wechselphase, eine 8:12 Niederlage hinnehmen. Leider erst viel zu spät – beim anschließenden Wirtshausbesuch – fanden wir wieder zur alter Stärke zurück.

Kader: Schausberger, Baumann, Pferzinger, Langeder, Mayr, Schörkl, Stöllnberger, Schaubmair, Pairleitner M., Schubhard, Nell, Wimmer

Am Freitag lud das Team Magistrat zum Hallenmatch in der Steyrer Stadthalle ein. Obwohl wir in Führung gingen zeichnete es sich rasch ab, dass die Kombination aus eingespieltem Gegner und extrem großer Halle, an diesem Abend eine Nummer zu groß für uns ist.
Anfangs stehen wir etwas zu hoch und wir werden dadurch einige Male ausgekontert und die Gastgeber haben am Freitag die Schussstiefel echt gut geschnürrt, denn anfangs findet praktisch jeder Ball auch den Weg in unser Tor. Wir wechseln durchgehend in zwei 5er-Blöcken und nach unserem 1:0 stehts dann doch in relativ kurzer Zeit gleich mal 7:1 für die spielerisch überlegenen Heimischen. Ab diesem Zeitpunkt fangen wir uns, und die restliche Spielzeit können wir die Partie etwas ausgeglichener gestalten. Der verdiente Sieg der Gastgeber war aber nie in Gefahr und am Ende heisst es dann doch 12:5.

Kader: Pairleitner M., Stöllnberger, Wimmer, Mayr, Schörkl, Dorfner, Pferzinger, Hintenlehner, Neubauer, Schubhard, Nell

Am Freitag fand es das obligate Rückmatch gegen Real Dambach statt und auf heimischen Gefilde gaben wir uns kleine Blösse und fuhren einen Sieg ein.

Wir beginnen überfallsartig und bereits nach 3 Minuten gehen wir in Front. Ein Abstoß von Lorenz geht auf Raphi und dieser setzt sich auf der linken Seiten durch und netzt zum 1:0. Dann ein schöner hoher Ball von Gedi auf Rene und dieser überhebt den Gästegoalie zum 2:0. Nach einer scharfen Hereingabe findet unser Ball nicht den Weg ins Tor sondern gefährdet nur die Wildtiere im darüberliegenden Wald. Nach 10 Minuten kommt Real das erste mal vor unser Gehäuse aber der Abschluss bringt keine Gefahr. Eine Viertelstunde ist gespielt und der Gegner vertändelt leichtfertig einen Ball und Mo braucht nur Danke zu sagen und schiebt zum 3:0 ein. Und weiter gehts Schlag auf Schlag – erst spielt Raphi auf Mo zum 4:0 und gleich darauf kommts auch wieder retour, Mo bedient Raphi und nach 20 Minuten steht es bereits 5:0. Bis zur Pause taucht Dambach nicht ungefährlich noch 3-4x vor unserem Kasten auf, doch weder herüben noch bei einigen Stanglern unsererseits auf der anderen Seite, gibt es einen weiteren Treffer.

Die Seiten sind getauscht und wieder kommen wir sofort gut in die Partie und finden auch zwei Möglichkeiten vor, die aber nicht konsequent zu Ende gespielt wurden. Real findet ebenfalls Chancen vor und ein Versuch ihrerseits geht an die Außenstange. Nach einer Stunde abermals ein Verteidigergeschenk und wieder ist Mo der Nutznießer zum 6:0. Die letzten 30 Minuten bauen wir spielerisch und kämpferisch ab und bis auf eine Topchance von Rene, wurden wir nicht mehr richtig zwingend. Die Gäste nutzen unsere Schwächephase aus und erzielen in dieser Phase zwei Tore. Die letzte Aktion vor dem Abpfiff gehört auch Real, denn ihnen wurde ein Elfer zugesprochen. Dieser geht aber „etwas“ zu hoch über die Latte und angeblich wurde der Ball von Besuchern der Elisabeth-Warte im benachbarten Kürnberg gefunden.

Ein fulimanter Beginn unsererseits und 20 schwarze Minuten von Real, bringen bereits eine frühe Entscheidung. Vielleicht dem hohen Ergebnis geschuldet ging in der restlichen Spielzeit nicht mehr viel Druck von uns aus und mit Fortdauer der Partie entwickelt sich ein ausgeglichenes Match. Nach 90 Minuten steht aber doch ein klares 6:2 fest und die Nachspielzeit wurde gemeinsam mit den Dambachern für intensive Spielanalysen genutzt. Ein Dank geht an Schieri Öhmer fürs Pfeifen.

Kader: Schausberger, Zöttl, Baumann, Stockinger, Kleindessner, Schörkl, Dorfner, Stöllnberger, Mayr, Neuhuber, Rudelstorfer, Weinbergmair, Pfaffenlehner, Nell