Mittwochabend bestritten wir bereits das nächste Match, zu Gast war das Team SK Rückwärts.
7 Minuten sind gespielt und wir kommen zu einer Doppelchance, doch beide Male klärt der Goalie. Dann ein Angriff, Pfaffi verlängert per Kopf und Rene stellt auf 1:0. Danach wieder etwas Leerlauf in der Partie und nach einem Abwehrpatzer gelingt unserem Gegenüber der Ausgleich. Es dauerte aber nicht allzu lange und nach einem gefühlvollen Pass vom mittlerweile 20jährigen Noch-Rekruten Pauli, erhöht Pfaffi auf 2:1. Nach einer halben Stunde ein guter Angriff der Gäste aber Lorenz blockt den Schuss und hält den Kasten sauber. Vor dem Halbzeitpfiff kommen wir noch zu 3 weiteren Topchancen aber der starke Schlussmann fischt die Bälle aus dem Kreuzeck oder wir ballern über die Latte.
Die ersten 20 Minuten nach dem Wechsel gestalten sich realtiv ausgeglichen, 3 Schüsse unsererseits und 2 auf Seiten von SK Rückwärts bringen nichts Zählbares. Angriff von rechts und das Leder kommt auf die 2. Stange und der dünne Gü schiebt zum 3:1 ein. Eine weitere gute Einschussmöglichkeit wurde leichtfertig vertändelt, schnelles Umschaltspiel und schon stehts nur mehr 3:2. Nach dem Anstoß wird ein Schuss von Stölly noch geblockt aber wieder steht der mittlerweile zum Allrounder mutierte schnelle Gü richtig und kann relativ unbedrängt auf 4:2 erhöhen. Laut Preischi ist er überall einsetzbar außer im Sturm aber für 2 Türl reichte es trotzdem an diesem Tag. Nur 1 Minute später steckt Lo auf Rene durch und wir ziehen auf 5:2 davon – das 4. Tor innerhalb turbulenter 6-7 Spielminuten. Stölly tritt einen Corner, der Ball geht an Freund und Feind vorbei und Pfaffi drischt am langen Eck die Haut zum 6:2 in die Maschen. Knapp 10 Minuten sind nun noch zu spielen, doch anstatt das Match locker heimzuspielen klafft auf einmal wieder ein riesen Loch in unserem Mittelfeld und die Gäste nutzten dies für 2 Treffer. Plötzlich stand es 6:4 und sie hatten noch weitere 2 Möglichkeiten die 1x Lorenz entschärfte und 1x ging der Ball übers Gehäuse.
Zum Abschluss dann der große Auftritt des schwer von der Coronazeit gezeichneten Gerrys. Durch die Erdanziehungskraft wird er nach vorne geleitet, er taumelt durch 2-3 Gegner durch, spielt einen Doppler mit Paffi und stolpert das Leder zum 7:4 Endstand über die Linie. Nach Sauerstoff ringend erwartet er dann den kurz darauf ertönten Schlusspfiff aber um sich in unsere Gedanken einzubrennen, beendet er das Match mit einer weiteren Slapstick-Einlage und foult sich selbst mittels seiner eigenen beiden Beine.
Eine weiterer Sieg in dem wir es nach einem 4-Tore-Vorsprung mehr als leichtfertig nochmals selbst spannend machten und in dem uns der gegnerische Goalie mit teilweise mehr als sehenswerten Paraden zur Verzweiflung brachte.
Kader: Schausberger, Wimmer, Zöttl, Baumann, Stöllnberger, Weinbergmair, Grillnberger, Neubauer, Pairleitner M., Rudelstorfer, Pfaffenlehner, Nell