Rabenschwarzer Tag zum Wochenendebeginn

Real_Dambach_WappenNach 2 witterungsbedingten Absagen konnten wir gestern endlich unser erstes Match im Herbst absolvieren. Zu Gast war Real Dambach und das einzig positive war das warme sonnige Wetter.
Der Beginn gestaltete sich sehr ausgeglichen, beide Teams taten sich sehr schwer Chancen zu kreieren und so war unsere erste Möglichkeit auch eher dem Zufall geschuldet, ein Stangler wird vom Verteidiger unglücklich abgefälscht aber der der Ball klopft an die Torumrahmung. In Minute 23 dann ein Schuss der Dambacher auf unser Gehäuse aber Preischi klärt per Fußabwehr. Gleich in der nächsten Aktion sind wir zu unentschlossen und die Gäste können relativ einfach auf 0:1 stellen. Wir kamen auch danach nicht richtig rein in die Partie und kamen trotzdem kurz vor der Pause noch zum Ausgleich, der Torhüter fährt daneben und Roli M. braucht die Kugel nur noch einzuschieben.
Gleich nach dem Wechsel ein Eckball, unser Kleinster deckt den Größten und so kann dieser einfach zum 1:2 einköpfen. 10 Minuten später ein Freistoß halblinks, wir sind wieder nicht aufmerksam genug und der Stürmer erzielt mittels einer Direktabnahme Treffer Nr. 3. Kurz darauf hatten wir Glück, denn ein Schuss landet an der Querlatte. Es dauerte wieder rund 20 Minuten bis zu einer Chance unsererseits aber Schelli verzieht aus aussichtreicher Position. Ein Fehler in unserer Verteidigung und ein Dambacher hat nur mehr den Schlussmann vor sich, Preischi entschärft aber diese Riesenmöglichkeit. Einen abgefälschten Ball von Gü lenkt der Goalie zur Seite ab und dann stands auch schon 1:4 – ein satter Schuss findet den Weg zwischen Stange und Preischi ins Netz. Wir konnten danach nur mehr 2 Halbchancen herausarbeiten und der Gegner wurde noch 2x gefährlich aber am Ende blieb es bei der klaren Niederlage.
Zweikampfschwäche, taktisches Unvermögen und eine Reihe individueller Fehler waren nur einige der Gründe, warum diese Partie deutlich daneben ging und nicht einmal der unermüdlich kommandoangebende Trainer an der Seitenlinie konnte das Spiel in die richtige Bahn lenken, da seine von Raffinesse nur so strotzenden Anweisungen von der Mannschaft nicht umgesetzt werden konnten.
Kader: Pairleitner M., Bürg, Bischof, Schaubmair, Handlos, Kleeberger, Sandmayr, Stöllnberger, Wakolbinger, Fürweger, Lehbrunner, Mitterhauser, Schedlberger, Weinbergmair
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